Ein Lied ging um die Welt

Die Ausstellung "Ein Lied geht um die Welt" in der Alten Synagoge in Krakow am See dokumentierte 18 weltbekannte Lieder überwiegend aus der Zwischenkriegszeit. Sie stammten von jüdischen Komponisten und/oder Autoren, deren Namen im Nationalsozialismus konsequent verschwiegen wurden und die auch heute nur wenige Menschen kennen. Die liebevoll gestaltete Schau vermittelte eingäng den bedeutenden kulturellen Beitrag, den jüdische Künstler vor und nach der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland geleistet haben. Sie zeigte Original-Tonträger, informierte über Urheber und Interpreten und bot die Möglichkeit, über QR-Codes die Musikstücke auf dem  Smartphone anzuhören. So wurden die altbekannten Songs wieder lebendig.

Die gut besuchte Ausstellung wurde mit einer Finissage abgeschlossen.

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