Besuch aus dem Bundestag in Krakow am See
Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özuğuz (SPD) und Bundestagsabgeordneter Johannes Arlt (SPD) haben auf ihrer Tour durch Mecklenburg-Vorpommern Halt in Krakow am See gemacht. Wesentliches Anliegen ihres Besuchs war es, sich über die Ansiedlung völkischer Rechtsextremist/innen im Raum Krakow am See zu informieren. Die beiden Gäste aus der Bundespolitik erhielten zunächst in einem vertraulichen Gespräch mit Amtsvorsteherin Birgit Kaspar sowie Sabrina Nehls von Leitung des Amtes Krakow am See und Mitarbeiterin der Partnerschaft für Demokratie und Alena E. Lyons, ebenfalls PfD, Einblick in die Situation und die Entwicklungen vor Ort. Alena E. Lyons informierte über die Arbeit des PfD-Projektes „Beratung für Demokratiestärkung und Rechtsextremismusprävention“.
Im Anschluss an den spannenden Austausch trafen sich alle öffentlich in der Alten Synagoge. Unsere Beraterin für Demokratiestärkung gab eine kurzen Input zu rechtsextremistischen Strukturen im Amtsbereich und ihrer Projekttätigkeit. Anschließend gab es einen regen Austausch vom Podium mit Johannes Arlt, Aydan Özuğuz und Alena Lyons sowie Krakower Stadtvertreter:innen, den neu gewählten Bürgermeistern der Stadt und umliegenden Gemeinden und interessierten Bürger:innen. Themen waren neben der Problemlage um die völkischen Siedler/innen auch der Ukraine-Krieg und das Verhältnis von der Berliner Bundespolitik zur kommunalen Ebene und den Leben der einzelnen Bürger:innen.
Veranstaltet, organisiert und moderiert wurde der Besuch durch den Krakower Ortsverein der SPD. Die
Beratung für Demokratiestärkung und Rechtsextremismusprävention ist ein
Angebot der RAA M-V und des Amtes Krakow am See und Meckl. Schweiz,
finanziert durch das Bundesprogramm "Demokratie Leben!". Sie ist
verortet in der lokalen Partnerschaft für Demokratie.
*Aus Sicherheitsgründen behalten wir uns vor, die Identität unserer
Mitarbeitenden in Demokratieprojekten auf Fotos zu verschleiern.